Funktionsweise der Tintenstrahldrucker

(17.02.2011) Von der Vielzahl in der Vergangenheit entwickelten Verfahren haben sich nur 2 Arten durchgesetzt. Die heutigen Tintenstrahldrucker funktionieren als DOD (Drop on Demand), dass heißt sie schießen einzelne Tropfen auf das Papier.

Dabei unterscheidet man 2 Arten, den Bubble-Jet/ Thermal Inket-Drucker (HP, Canon, Lexmark) und den Piezo-Drucker (Epson).

Beim Bubble-Jet-/ Thermal Inket-Drucker werden mit Hilfe eines Heizelements winzige Tintentropfen auf das Papier gebracht im Gegensatz zum Piezo-Drucker, da werden Keramikelemente unter elektrische Spannung verformt und so die Drucktinte durch feine Düsen auf das Papier gedruckt.

Da Tintenstrahldrucker nur runde Punkte drucken können (optimal wären quadratische),
arbeitet man mit dem Trick der Überfüllung – alle Druckerpunkte sind größer als das Druckraster. Dieses ermöglicht zwar einen flächigen Farbauftrag, stellt aber das Papier auf eine harte Belastungsprobe – der Tintenüberschuss muss vom Papier aufgenommen werden.

Typische Probleme beim Druck mit Tinte, unabhängig vom Hersteller, sind:

  • die Ausdrucke sind nicht lichtecht und können je nach Einstrahlung schnell oder langsam verblassen
  • die Ausdrucke sind auch nicht sehr wasserfest
  • bei einigen Papiersorten kann sich das Papier wellen
  • bei ungeeignetem Papier kann es auch vorkommen, dass die Tinte gar nicht trocknet

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